Die Central European University (CEU) wurde von Viktor Orbán aus Budapest vertrieben. Kann ihr die neue Rektorin Shalini Randeria in Wien eine Heimat geben?
Nadia Jones Gailani hat viele Interessen: Diaspora, Transnationalismus, Gender sowie Erinnerung und Trauma stehen auf ihrer Forschungsliste. Das mag beliebig klingen, doch durch all das zieht sich ein roter Faden: das Bestreben, Geschichte durch eine bestimmte Narrativform zu erzählen. "Ich nehme Migrationsgeschichten und versuche damit transnationale Identitäten zu verstehen", sagt Jones Gailani, die an der Central European University mit neuem Sitz in Wien forscht.
Forscher plädieren für den Aufbau einer eigenen Covid-Arzneimittelproduktion in Ländern des Globalen Südens. Nur so könne die Pandemie zügig eingedämmt und die drastische Ungleichheit beim Impfstoff-Zugang behoben werden, so die Rektorin der Central European University (CEU), Shalini Randeria, und die Geschäftsführerin des Austrian Institute for Health Technology Assessment, Claudia Wild. Dazu müssten die geistigen Eigentumsrechte etwa auf Covid-Impfstoffe ausgesetzt werden.
Viele Dienstleistungen werden mittlerweile von großen Online-Plattformen angeboten. Die Arbeitsbedingungen sorgen aber immer wieder für Kritik
Arbeitsverhältnisse auf Werkvertragsbasis oder als Freelancer bringen Vor- und Nachteile: Auf der einen Seite stehen Flexibilität und Freiheit, auf der anderen eine geringe soziale Absicherung und hoher bürokratischer Aufwand. Durch die Digitalisierung haben sich Arbeits- und Auftragsbeziehungen in manchem Bereich stark verändert – und das oft zum Nachteil der Beschäftigten.
Die neue Rektorin der Central European University in Wien, Shalini Randeria, über den globalen Abbau liberaler, demokratischer Prinzipien, den „sanften Autoritarismus“ in Ungarn, den Rücktritt von Kanzler Kurz und China als Alternativmodell.
Warum ist die Demokratie, die nach 1945 zunächst scheinbar unaufhaltsam weltweit auf dem Vormarsch war, seit einigen Jahren auf dem Rückzug?
Die Komplexitätsforschung begreift die Welt als Netzwerk, über dessen Verbindungen sich Rückschlüsse auf viele Phänomene ziehen lassen. Will man aber abschätzen, wann es zu explosionsartigen Veränderungen wie der raschen Ausbreitung eines Gerüchts in sozialen Medien kommt, gelinge das mit herkömmlichen Analysen von Beziehungsgeflechten kaum. Hier müsse man auf die übergeordnete Ebene blicken, so Federico Battiston von der Central European University (CEU) in Wien.
Alles nur Taktik – wie beim Ex-Kanzler: SPÖ und Neos kokettieren mit einer Zusammenarbeit mit der FPÖ. Was bleibt, ist bei beiden ein Verlust an Glaubwürdigkeit und wieder die Frage, ob Rendi-Wagner die Richtige ist
Politologe Anton Pelinka geht in seinem Gastkommentar auf die Rolle der Oppositionsparteien ein. Er sieht hier niemanden gestärkt aus der Oktoberkrise hervorgehen.
Vom 18. bis 20. Oktober wird Wien zur Europas Hauptstadt der Philanthropie: Das European Foundation Centre (EFC) mit Sitz in Brüssel hält in Österreichs Hauptstadt seine ursprünglich für 2020 geplant Jahreskonferenz ab. Der Titel der Tagung lautet "From crisis to opportunity - How can philanthropy accelerate sustainable change?" Neben dem EFC als europäischer Interessenvertretung und Think Tank der Stiftungslandschaft ist das Donors and Foundations Networks in Europe (Dafne) ebenfalls involviert.
Gast: Prof. Dr.in Shalini Randeria, Präsidentin und Rektorin, Central European University (CEU).
Moderation: Xaver Forthuber.
Am Dienstag, 5. Oktober, lud Nationalrätin Selma Yildirim den Politikwissenschaftler Anton Pelinka zur Präsentation seines Buches. "Der politische Aufstieg der Frauen“.
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